Fütterung

 

       Wir ernähren unsere Tiere ausschließlich Pelletfrei

 

Unsere Kaninchen bekommen täglich frisches Gemüse, Kräuter (frisch und getrocknet), Heu und in den Sommermonaten täglich frische Wiese.

 

Bei Bedarf gibt es für die Nasen ein Strukturmüsli und Ölsaaten.

 

Als Leckerlies gibt es in Maßen Erdnusskerne, Kürbiskerne und Sonnenblumenkerne (alles natürlich ungeröstet und ungesalzen)

 

selbstverständlich informieren wir Sie bei einem Besuch über die genaue Fütterung.

                                                             

 Es sind lediglich Erfahrungen die wir gemacht haben, oder Informationen die wir uns aus Büchern oder aus dem  Internet angeeignet haben.

 

Bei Fragen stehen wir gerne zur Verfügung. Wir freuen uns aber auch über Kritik und / oder Verbesserungsvorschläge.

 

Basilikum

 

Wirkt beim Kaninchen appetitanregend, krampflösend und beruhigend

 

Birkenblätter

 

Wirkt beim Kaninchen harntreibend, entwässernd, krampflösend, schleimlösend, fiebersenkend

und entgiftend.

Hilft ausserdem gegen Blähungen, Verstopfung und regt den Stoffwechsel an.

 

Brennnessel

 

Die scharfe Brennnessel kennt wohl fast jeder und es gibt kaum einen Menschen, der nicht früher oder später die Bekanntschaft mit ihren brennenden Eigenschaften macht.

Daher wird sie auch gerne gemieden, obwohl sie als wichtige Heilpflanze  eigentlich einen

Ehrenplatz in jedem Garten haben sollte.

Diesen Ehrenplatz holt sie sich aber meistens schon selber, weil sie sehr ausdauernd

und anspruchslos ist und fast überall wächst, wo man sie

wachsen lässt.

Wirkt beim Kaninchen appetitanregend, harntreibend, blutreinigend, entschlackend und

verdauungsfördernd.

Hilft ausserdem bei Verstopfung und Durchfall.

Brennnessel regt den Stoffwechsel an, stärkt das Immunsystem und fördert

die Blutbildung.

Brennnesseln am besten 2-3 Tage anwelken lassen, bevor sie verfüttert wird.

 

Brombeerblätter

 

Wirkt beim Kaninchen beruhigend, schleimlösend und blutreinigend.

Kann ausserdem angewendet werden bei leichtem Durchfall, sofern eine Krankheit ausgeschlossen ist.

 

Dill

 

Wirkt beim Kaninchen appetitanregend, krampflösend, verdauungsfördend

und nervenberuhigend.

Er wirkt bei Verdauungsproblemen, Koliken und Blähungen. Ausserdem stärkt er das Immunsystem.

bei tragenden und laktierenden Häsinnen wird ausserdem die Milchbildung angeregt.

 

 

Estragon

 

Beim Kaninchen wirkt er schmerzstillend, beruhigend, harntreibend, appetitanregend,

entblähend, verdauungsfördend und fiebersenkend.

 

Fenchel

 

Wirkt beim Kaninchen antibakteriell, entspannend, harntreibend, krampflösend, schleimlösend und appettítanregend.

Hilft bei Erkältung und Blähungen und regt die Milchbildung an.

Frauenmantel

 

Wirkt beim Kaninchen beruhigend, blutbildend, harntreibend und krampflösend.

Ausserdem entzündungshemmend und appetitanregend.

Hilft ferner bei Erkältung, Blähungen und Durchfall, sofern eine Erkrankung durch einen Tierarzt ausgeschlossen wurde.

Gänseblümchen

 

Wirkt beim Kaninchen harntreibend, schmerzlösend, krampflösend, appetitfördernd und blutreinigend.

Sie fördern die Wundheilung, helfen bei Verstopfung und bei Erkältung. Ausserdem regen Gänseblümchen den Stoffwechsel an.

Gurkenkraut

 

Wirkt beim Kaninchen beruhigend, entgiftend, entzündungshemmend, fiebersenkend.

Hilft bei Verstopfung, ist schleimlösend und hilft bei Husten, Ekzemen und Hautausschlag.

Hibiscus

 

Wirkt beim Kaninchen harntreibend, antibakteriell, abführend und

krampflösend.

Himbeerblätter

 

Wirkt beim Kanínchen entzündungshemmend, beruhigend, schleimlösend, blutreinigend und Gebärmutterstärkend ( während der Trächtigkeit )

Hilft gegen Durchfall und Verstopfung und steigert das Immunsystem.

Hirtentäschelkraut

 

Beim Kaninchen wirkt es blutreinigend, harntreibend, fiebersenkend, abführend und wehenfördernd. (Nicht an tragende Häsinnen füttern)

Hopfenblüten

 

Beim Kaninchen wirkt er antibakteriell, beruhigend, appetitanregend, blutreinigend, entzündungshemmend, schmerzstillend, tonisierend.

Hilft bei Fieber und bei Magen - Darm Problemen.

Huflattich

 

Wirkt beim Kaninchen antibakteriell, anregend, blutstillend, schleimlösend, appetitanregend und nervenstärkend.

Hilft bei Erkältung, Fieber und bei Magen-Darm Beschwerden. Huflattich sollte selten verfüttert werden, da grosse Mengen zu Leberschäden führen können.

Johanniskraut

 

Wirkt beim Kaninchen appetitanregend, harntreibend, kreislaufstabilsierend, schleimlösend, entzündungshemmend und hilft bei Unruhe und Nervosität.

Das Öl daraus wirkt desinfizierend, schmerzstillend, gewebebildend und wundheilend.

Johanniskraut kann aber sehr lichtempfindlich machen.

Kamillenblüten

 

Wirkt beim Kaninchen beruhigend, antibakteriell, blutreinigend, verdauungsfördernd, harntreibend, entzündungshemmend, entblähend, entkrampfend und wundheilend.

Ausserdem hilft Kamille bei Erkältungen.

Kerbel

 

Wirkt beim Kaninchen blutreinigend, harntreibend, schleimlösend und hilft

bei Fieber und Unruhe.

Klee

 

Wirkt beim Kaninchen aufgasend, deshalb nur in kleinen Mengen verfüttern.

In der Blütezeit sollte er gar nicht verfüttert werden, da Blausäure abgespalten wird.

Koriander

 

Wirkt beim Kaninchen entblähend, appetitfördend, entkrampfend und auch gegen leichten Durchfall.

Ausserdem fördert Koriander die Milchbildung.

Kresse - Gartenkresse

 

Wirkt beim Kaninchen harntreibend,  appetitanregend und blutreinigend.

Hilft bei Verstopfung und gegt die Milchbildung an.

(Nur in geringen Mengen verfüttern)

Löwenzahn

 

Wirkt beim Kaninchen blutreinigend, harntreibend, appetitanregend, milchbildend, entschlackend und stoffwechselanregend.

(verfärbt den Urin braun bis blutrot)

Luzerne

 

Wirkt beim Kaninchen entwässernd und sollte wegen dem hohen Kalziumgehalt nur in geringen Mengen verfüttert werden, da zu viel Kalzium Blasengries und später Blasenschlamm und Blasensteine verursacht.

Mariendistel

 

Wirkt beim Kaninchen harntreibend, leberreinigend, verdauungsregulierend und

entgiftend. Guter Rohfaserlieferant.

Melisse

 

Wirkt beim Kaninchen antibakteriell, beruhigend, entspannend, krampflösend, verdauungsfördend, appetitanregend, virushemmend, pilzhemmend und schmerzstillend.

Hilft ausserdem bei Erkältung, Fieber und Blähungen.

Minze

 

Wirkt beim Kaninchen abwehrstärkend, durchblutungsfördend, entblähend und krampflösend.

Sie fördert die Durchblutung und wirkt abstillend.

 

!!! Nicht an trächtige und säugende (laktierende) Häsinnen verfüttern, da die Milchbildung verringert wird !!

Oregano

 

  Wirkt bei Kaninchen antibakteriell und ist hilfreich bei Magen und Darmbeschwerden.

Petersilie

 

Wirkt beim Kaninchen harntreibend, appetitanregend, krampflösend, schleimlösend und wehenfördend. Hilft ausserdem bei Blähungen und Verstopfung.

Wegen des hohen Kalciumgehaltes nur in geringen Mengen verfüttern.

!! Nicht an trächtige Häsinnen verfüttern !!

Pfefferminze

 

Wirkt beim Kaninchen antibakteriell, beruhigend, appetitanregend, keimtötend, verdauungsfördend, krampflösend, schmerzstillend, entzündungshemmend, schleimlösend, desinfizierend, abstillend und durchblutungsfördernd.

Hilft bei Erkältungen, Blähungen und Durchfall.

!! Nicht an trächtige und säugende Häsinnen verfüttern, da die Milchbildung verringert wird !!

Ringelblumenblüten

 

Wirkt beim Kaninchen antibakteriell, entzündungshemmend, appetitanregend, blutreinigend und krampflösend.

Hilft gegen Verstopfungen.

 

Rosenblätter und deren Knospen

 

Wirkt beim Kaninchen blutreinigend, nervenstärkend, durchfallhemmend, entblähend und stärkt das Herz  - Kreislaufsystem.

 

Rosmarin

 

Wirkt beim Kaninchen antibakteriell, entspannend, entzündungshemmend, krampflösend,schmerzstillend, appetitfördernd, verdauungsfördend, durchfallhemmend und kreislaufstärkend.

Salbei

 

Wirkt beim Kaninchen antibakteriell, entzündungshemmend, krampflösend, harntreibend,

appetitanregend, durchfallhemmend, entblähend,

hilft bei Erkältungen und Entzündungen im Maul und Rachenraum. Salbei wirkt sich negativ auf die Milchbildung aus.

!! Nicht an tragende oder säugende Häsinnen verfüttern !!

Sauerampfer

 

Wirkt beim Kaninchen appetitanregend, blutbildend und fiebersenkend.

Wegen des hohen Oxalsäuregehaltes darf Sauerampfer nur selten verfüttert werden.

Schafgarbe

 

wirkt beim Kaninchen blutreinigend, blutstillend und krampflösend.

Schlüsselblume

 

Wirkt beim Kaninchen harntreibend, beruhigend, blutreinigend, blutstillend, entzündungshemmend, krampflösend, schleimlösend und schmerzlindernd.

Hilft bei Erkältungen und erleichtert das Abhusten.

Schnittlauch

 

Wirkt beim Kaninchen aufgasend, bakterienhemmend, appetitanregend, verdauungsfördernd, schleimlösend, harntreibend und blutreinigend.

Da Schnittlauch ein Zwiebelgewächs ist, darf es nur selten und in geringsten Mengen verfüttert werden, da es zu Aufgasungen kommen kann.

Spitzwegerich

 

Wirkt beim Kaninchen appetitanregend, verdauungsfördernd, antibakteriell, blutreinigend,  

blutstillend, entzündungshemmend, keimtötend, harntreibend und schleimlösend.

Hilft bei Erkältungen.

Taubnessel

 

Wirkt beim Kaninchen entzündungshemmend, entkrampfend, fiebersenkend, verdauungsfördernd und blutreinigend.

Thymian

 

Wirkt beim Kaninchen antibakteriell, anregend, beruhigend, blutstillen, desinfizierend, entzündungshemmend, krampflösend, pilztötend, schleimlösend und schmerzstillend.

Hilft bei Erkältungen

Vogelmiere

 

Wirkt beim Kaninchen blutreinigend, blutstillend, harntreibend, kühlend und schleimlösend.

Hilft bei Erkältungen, Blähungen und Verstopfung. Ausserdem wird der Stoffwechsel

angeregt.

Weissdorn

 

Wirkt beim Kaninchen herzstärkend und durchblutungsfördend.

Wermut

 

Wirkt beim Kaninchen appetitanregend, entblähend, krampflösend, wehenfördend, durchfallhemmend und verdauungsfördernd.

 

!! Nicht an trächtige Häsinnen verfüttern !!

Zaunwinde

 

Wirkt beim Kaninchen blutreinigend, blutstillend, appetitfördernd, entkrampfend und verdauungsfördenrnd.

Ausserdem ist Zaunwinde wehenfördernd.

 

!! Nicht an trächtige Tiere verfüttern !!

Alle Kräuter können sowohl frisch als auch getrocknet gegeben werden. Getrocknet sollten Kräuter allerdings in geringeren Mengen angeboten werden, da Trockenkräuter das Risko für Blasenerkrankungen ansteigen lässt.

 

Bitte verfüttern Sie nur Kräuter, die Ihnen bekannt sind und dessen Eigenschaften Sie genau kennen.

 

Ein Tierarztbesuch ist natürlich unumgänglich, um abklären zu lassen, was dem Tier fehlt, falls es Auffälligkeiten zeigt. Sei es in der Atmung, der Verdauung oder Ähnlichem.

 

Wir sind keine Tierärzte und haben uns unser Können und Wissen auch nur selber angelesen und ausprobiert.

Für die Richtigkeit übernehmen wir selbstverständlich keine Garantie.